Die Kraft der Worte

Alles ist Energie: Gedanken, Emotionen und Worte.

 

Dazu möchte ich dir ein Experiment vorstellen, das als „Reisexperiment“ vielfach auch im Internet zu finden ist. Ich wollte es selber wissen und hab es ausprobiert. 😊

 

Liebe ist eine heilsame Kraft. Dafür gibt es zahlreiche Hinweise in unserem Alltag. Negative Gefühle wie Wut, Neid oder Hass machen uns krank. Auch das zeigt in der Medizin der Ansatz der Psychosomatik klar. Aber wie weit reicht die Kraft unserer Worte und der damit kommunizierten Emotionen tatsächlich? Und was macht Liebe als Gefühl und als Schwingung mit einer Portion Reis? Und was macht im Gegensatz dazu Hass als gegenteilige Emotion?

 

Das Experiment

Gekochter Reis aufgeteilt in zwei Gläser, möglichst rein und steril. Ein Glas wird mit Liebe beschriftet und auf einen Untersetzer mit der Aufschrift „Ich liebe dich“ gestellt. Das zweite Glas wird mit Hass beschriftet und auf einen Untersetzer mit der Aufschrift „Ich hasse dich“ gestellt. Laut Experiment-Anleitung sollte man nun täglich dem jeweiligen Glas auch die jeweilige Emotion schenken. Ich gebe zu, es ist mir nicht gelungen, den Reis zu hassen. 🙈 Nach ein paar Tagen hab ich mich dazu entschlossen, auf die Kraft der Worte und auf meine Absicht dahinter zu vertrauen und habe die beiden Gläser einfach nur so stehen gelassen.

 

Sechs Wochen lang passierte gar nichts. Doch dann begann sich der Reis in dem Glas, das mit den Worten „Hass“ konfrontiert war, zu verfärben und wurde gelber und gelber. Der Reis in dem mit „Liebe“ beschrifteten Glas ist nach wie vor weiß wie am ersten Tag. Nun habe ich das Experiment als beendet erklärt. Hier siehst du das Ergebnis:

BewusstSEIN für Worte 

 

Was und wie wir kommunizieren, vor allem, aber nicht nur mit Worten, hat direkten Einfluss auf unsere Umwelt, auf die Menschen und unsere Realität. 

 

Unsere Worte bewusst zu wählen und somit achtsam zu kommunizieren hat Sokrates in dem Bild der drei Siebe zusammen gefasst: Lass deine Worte vorab durch drei Siebe gehen: Ist es wahr? Ist es gut? Ist es nützlich? Kannst du diese drei Fragen nicht mit ja beantworten, dann ist es vielleicht besser, zu schweigen ... oder eine bewusstere Formulierung zu wählen.