"Mens sana in corpore sano" ("Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper") schrieb der römische Dichter Juvenal. Die Wechselwirkung zwischen Körper, Geist und Seele ist in wissenschaftlichen Studien belegt. Beispielsweise beschäftigt sich das noch vergleichsweise junge interdisziplinäre Forschungsgebiet Psychoneuroimmunologie mit der Wechselwirkung zwischen Psyche, dem Nerven- und dem Immunsystem.
Innehalten und zuhören
Doch wie können wir diese Erkenntnis in unseren Alltag integrieren? Wir sind täglich mit tausenden Eindrücken und Anforderungen von außen beschäftigt, auf körperlicher, psychischer und umweltbedingter Ebene. Ein erster Schritt kann sein, innezuhalten und sich selbst und dem Körper zuzuhören. Im Wahrnehmen liegt eine besondere Kraft. Das zeigt sich auch in der cranio-sacralen Körperarbeit immer wieder auf eine besondere Art und Weise.
Der Blick nach Innen, das Wahrnehmen dessen, was sich im Körper tut, um Signale nicht zu übergehen und auch immer wieder einmal zur Ruhe zu kommen, kann hilfreich und heilsam sein. Ein erster Ansatz dazu für zwischendurch: "Was spüre ich? Was nehme ich wahr?" Diese Frage können wir uns im Stau stehend, beim Warten auf eine Freundin oder in der U-Bahn stellen.
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